Die Klöppelgruppe
ist auch beim diesjährigen Kunsthandwerkermarkt vertreten. Edeltraud Beutner, die Initiatorin und Leiterin der Gruppe, hat das Klöppeln vor 30 Jahren in Brüssel erlernt. „Ich arbeite auf die flämische Art auf einem flachen Brett. Hauptsächlich sind die Garne weiß, rohweiß oder natur.
Die Herstellung ist einfacher als es scheint. Auch wenn das Klöppelkissen übervoll von Klöppeln ist, wird nur mit vier Klöppeln auf einmal gearbeitet. Aus wenigen Grundschlägen entstehen dann zauberhafte Muster.
Als erstes lernt man, das Garn auf die Klöppel zu wickeln und eine Vorlage, den Klöppelbrief, auf der Arbeitsunterlage zu befestigen. Danach werden einfache Bänder geklöppelt, um die verschiedenen Klöppelschläge zu erlernen. Später kommen einfache gemusterte Bänder mit Ecken oder Kurven. Am Ende des ersten Kurses können die Teilnehmer schon richtige Spitzen machen.
Ich möchte die Jahrhunderte alte Handwerkskunst gerne an Interessierte weitergeben.